Die Magie der nostalgischen Weihnachtsdekoration erleben
Weihnachten ist die Zeit des Jahres, in der Erinnerungen an die eigene Kindheit lebendig werden. Die Vorfreude, das warme Licht und die besondere Weihnachtsdekoration schufen eine Welt, die sich in unsere Herzen gebrannt hat.
Damals gab es diese ganz besonderen Stücke, die das Zuhause in einen Ort voller Zauber verwandelten – Dinge, die heute fast ein wenig in Vergessenheit geraten sind, aber mir beim Anblick sofort ein wohliges Gefühl vermitteln. Vielleicht geht es euch genauso?
Kommt mit mir auf eine kleine Reise in die Weihnachtsstuben aus unserer Kindheit und lasst uns noch einmal die Magie der klassischen Weihnachtsdekorationen erleben.
Die Weihnachtspyramide – drehender Zauber und funkelnde Augen
Bei uns gehörte die Weihnachtspyramide früher fest zur weihnachtlichen Dekoration. Diese handgeschnitzten Pyramiden, aus Holz gefertigt und kunstvoll bemalt, standen im Wohnzimmer oder auf dem Esstisch. Sobald die Kerzen angezündet wurden, setzten sie das kleine Windspiel in Bewegung, und die Figuren – Maria und Josef, Engel oder Tiere – begannen, sich sanft im Kreis zu drehen.
Als Kinder saßen wir oft gespannt davor, fasziniert davon, wie sich die Figuren im warmen Kerzenlicht bewegten. Es war, als würde sich ein kleiner, magischer Zauber entfalten – ein leuchtendes Bild, das viele von uns tief ins Herz geschlossen haben und das selbst heute noch die Erinnerungen an ein wundervolles Weihnachten weckt.
Diese wundervolle Magie dürfen jetzt auch meine Kinder in der Weihnachtszeit erleben, denn die Weihnachtspyramide aus meiner Kindheit durfte bei uns einziehen. Ich freue mich so sehr darauf, dieses wundervolle Stück aufzustellen.

Die Weihnachtskrippe – ein kleines, stilles Fest der Liebe
Ebenso besonders war die Weihnachtskrippe, die in vielen Familien einen besonderen Platz hatte. Oft war es ein kleines Ritual, die Krippe mit Figuren zu schmücken und liebevoll mit Moos, Tannenzweigen und kleinen Lichtern zu dekorieren. Die Weihnachtskrippe war der Ort, an dem sich die Weihnachtsgeschichte vor unseren Augen entfaltete: Maria und Josef, der leuchtende Stern und der kleine Jesus im Stall. Bei uns stand die Krippe immer unterm Tannenbaum.
Für meine Familie habe ich vor ein paar Jahren eher schlichte Krippenfiguren angeschafft.
Die Krippe aus meiner Kindheit, hat aber einen ganz besonderen Charme. Der Stall, der so nachgebildet war, wie man es sich durch viele Geschichten vorgestellt hatte und die dazu passenden Figuren habe ich immer noch genau vor Augen.
Diese Krippe war wie ein Ruhepol in der Weihnachtszeit, eine Erinnerung daran, worum es bei Weihnachten eigentlich geht.
Kleine Holzfiguren am Weihnachtsbaum – liebevolle Handwerkskunst für den Tannenbaum
Kennt ihr sie auch noch? Diese Flache Schachtel, mit durchsichtigem Deckel unter dem die kleinen Holzfiguren nebeneinander lagen?
Jede hübsch bemalt und fein gearbeitet.
Wir haben diese Figuren immer an den Tannenbaum oder an Tannenzweige bei meinen Großeltern gehängt. Kindheitserinnerungen pur.
Durch meine eigenen Kinder habe ich den Zauber dieser kleinen Figuren wieder entdeckt. Und freue mich darauf, meine Erinnerungen an wunderschöne Weihnachten wieder aufleben zu lassen und an meine Kinder weiterzugeben.

Kennt ihr sie noch?
Diese kleinen Schachteln mit den handbemalten Holzfiguren?
Lichterglanz im Fenster – Schwibbögen
In jedem Fenster stand er, der wunderschön leuchtende Schwibbogen. Entweder ganz schlicht oder mit tollen Holz- Schnitzereien.
Auch diesen Brauch hatte ich die letzten Jahre irgendwie aus den Augen verloren. Man sucht ja (leider) immer wieder nach neuen und moderneren Deko- Elementen.
Dabei sind doch gerade die „alten“ Bräuche die schönsten, oder?
Genau das ist mir aber erst durch meine eigenen Kinder bewusst geworden. Durch sie erinnere ich mich oft an meine Kindheit und frage mich, wie gerade Familienfeste damals abgelaufen sind und was ihren Zauber ausgemacht hat.
Und genau diese wunderschönen Kindheitserinnerungen möchte ich jetzt auch gerne an meine Kinder weitergeben, deswegen finde ich es so wertvoll, diese Bräuche wieder aufleben zu lassen.
Adventskalender zum Befüllen – die tägliche Dosis Weihnachtszauber
Natürlich darf auch der selbst befüllte Adventskalender nicht fehlen.
Was haben wir uns als Kinder früher darauf gefreut, jeden Morgen ein neues Säckchen öffnen zu dürfen. Und diese Vorfreude auf Weihnachten, die mit jedem Tag größer wurde, wenn man gesehen hat, wie wenig Säckchen nur noch übrig waren.
Kleine Geschenke oder gemeinsame Aktivitäten bringen Kinderaugen zum Leuchten und verkürzen die Wartezeit auf das Weihnachtsfest.
Meine Kindheitserinnerungen:
Den Zauber vergangener Tage zurückholen
Heute gibt es unzählige moderne Weihnachtsdekorationen, doch die Erinnerungen an die klassische Deko der Kindheit bleibt. Diese traditionellen Stücke, wie die Weihnachtspyramide, die Krippe oder die kleinen Holzfiguren, schaffen eine Wärme und Geborgenheit, die man in keinem Kaufhaus findet.
Wer sie heute aufstellt, bringt nicht nur ein schönes Detail in sein Zuhause, sondern auch ein Stück Vergangenheit und einen Hauch von Kindheitszauber.
Es lohnt sich, diese alten Schätze wieder hervorzuholen – vielleicht entdeckt ihr auf dem Dachboden oder bei den Großeltern noch einige dieser Kostbarkeiten, die sofort die Vorfreude auf Weihnachten verstärken. Denn, Weihnachten ist mehr als nur Lichter und Geschenke – es ist das Gefühl von Liebe und Geborgenheit, das wir schon als Kinder erlebt haben.
Die Erinnerungen an die warme, festliche Dekoration von damals geben uns die Möglichkeit, diese Magie lebendig zu halten und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Vielleicht ist dieses Jahr die perfekte Gelegenheit, den Zauber alter Weihnachtstraditionen zurückzuholen und das Zuhause in eine kleine Weihnachtswelt zu verwandeln. Denn Weihnachten bedeutet nicht nur Dekoration – es bedeutet, das Gefühl von Familie, Liebe und Geborgenheit mit uns zu tragen und weiterzugeben.

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